Das Reibschweißen gehört zur Gruppe des Pressschweißens mit dem Vorteil, dass die Wärmeeinflusszone wesentlich kleiner ist als bei anderen Schweißmethoden und dass es keine Bildung von Schmelze in der Fügezone kommt. Eine Vielzahl von Werkstoffen wie z.B. Aluminium mit Stahl können so miteinander verschweißt werden. Mehrfach möglich ist die Verbindungen von metallischen Werkstoffen, die keine Legierungen miteinander eingehen, zu verbinden.
Ultraschallunterstütztes Rührreibschweißen
Beim Rührreibschweißen wird die Reibenergie nicht durch die Relativbewegung der beiden Fügepartner erzeugt, sondern durch ein verschleißfestes rotierendes Werkzeug.
Aufgrund des charakteristischen Prozessablaufs des Rührreibschweißens ist das Verfahren besonders für Aluminiumlegierungen geeignet.
Messungen beim Ultraschallunterstützten Rührreibschweißen ergaben, dass durch Einsatz der Vortec Kaltluftpistole, die Temperatur der Sonotrode am Kontaktpunkt um ca. 120 °C gesenkt wurde. Dadurch sollten sich wesentlich höhere Standzeiten für die Sonotrode ergeben.
Wir bedanken uns ganz herzlich, bei der TU Chemnitz ( Herr A. Gester ) für die Bereitstellung der Fotos und Versuchsergebnisse.
Quelle: TU Chemnitz, Professur Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde
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